Über 14 Sorten mit unterschiedlichem Farbspektrum von Weiß über Rosa bis dunkelrot blühen dort bis zum Spätsommer und heben sich hell vom dunklen Waldrand ab. Darunter finden sich Astilbe arendsii Sorten wie der weiße 'Brautschlauer' (Georg Arends, 1929) und die purpurrote 'Glut' (Georg Arends, 1959), die eierschalenfarbene Astilbe Simlicifolia-Hybride 'Aphrodite´ (Ernst Pagels, 1958) oder Astilbe chinensis 'Visions in Red' (van Buren, 1999).
Das Ehepaar hat sich im Betrieb Karl Foerster Stauden kennengelernt und interessiert sich seitdem beruflich als auch privat für die Verwendung von Stauden und der Gestaltung von Gärten. Seit dreißig Jahren sind sie in der Gesellschaft der Staudenfreunde organisiert und fröhnen der grünen Leidenschaft zusammen mit anderen „Foersterianern" wie Andreas Händel (Leberblümchen) oder Dr. Wolfgang Näser (Fuchsien, Rhododendren/Rudbeckien).
Die Schulzes ziehen auch einige ihrer Lieblinge in einer eigenen Anzuchtstation an und geben diese gegen eine Spende ab. Der Besuch lohnt allemal, spätestens zum nächsten Tag der offenen Tür im Jahr 2014 werden die Termine unter http://www.offene-gaerten-berlin-umland.de) bekanntgegeben.
In der Mediathek der Sendung rbb Gartenzeit ist ein aktueller Beitrag abrufbar
http://www.rbb-online.de/gartenzeit/archiv/20130915_1800/sumpfgarten.html